bullet3Psychotraumatologie, Traumatherapie und Traumaberatung

Einführung

im Folgenden finden Sie eine Ausschreibung für die Fortbildungsreihe "Trauma und Bindung- Psychotraumatologie & Traumatherapie" in Regensburg, auf die ich Sie als Organisatorin vor Ort aufmerksam machen möchte.

Traumata sind plötzlich, sich wiederholende oder lange anhaltende existentiell bedrohliche und ausweglose Ereignisse. Sie hinterlassen unbearbeitet oft lebenslang Spuren durch Posttraumatische Belastungsstörungen und Stresserkrankungen mit zahlreichen psychischen und körperlichen Symptomen und Beeinträchtigung von Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und -gestaltung.

Unfälle, Natur- und Verkehrskatastrophen, Kriegsereignisse, plötzliche Verluste, Gewalterfahrungen aller Art, insbesondere emotionale, physische und sexuelle Misshandlungen in Kindheit, Jugend und auch im Erwachsenenalter, aber auch die ständige Darstellung und Konsum von Gewalt in Medien traumatisieren die meisten Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche erheblich.
Sie leiden einerseits an den Folgen traumatischer Schockerlebnisse, lernen andererseits aber auch am Modell. Sie brauchen neben modernen Therapiekonzepten, die neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen, auch andere Vorbilder in einer Welt, die durch Kriege, Terror und zunehmenden Verlust von Sicherheit im sozialen Gefüge bedroht ist.
Gewalt beginnt in Worten und Bildern und endet in Taten der Zerstörung.

Die Weiterbildung richtet sich an PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Einsatzkräfte und weitere MitarbeiterInnen im Gesundheits-, Sozial-, Bildungs- und Rechtswesen.

In meiner eigenen Fortbildung in Traumatherapie habe ich verschiedene Ansätze und Referenten kennengelernt. Nicht nur die Konzeption, sondern insbersondere die Art der Vermittlung und die sorgsame Begleitung in Selbsterfahrungsprozessen des Referenten haben mich bewogen, Herrn Lutz-Ulrich Besser zu bitten, seine Fortbildungsreihe auch in Regensburg anzubieten. Seine Arbeitsweise ist gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Empathie und Akzeptanz, sowie Würdigung der Reaktionen des Organismus auf das traumatische Geschehen als Fähigkeiten des Patienten im Umgang mit dieser außergewöhnlichen Situation.

Umfangreiches Demonstrationsmaterial (Videoausschnitte) und die "Live-Arbeit", sowie Übungssequenzen bei der Stärkung von Ressourcen und der Bearbeitung eigener "t-Traumata" mittels der Screentechnik erleichtern die Erlernung der dargebotenen Technik und Haltung.

Die von Herrn Besser weiterentwickelte und u.a. aus der Hypnotherapie bekannte "Screentechnik" zur Durcharbeitung des Traumas hat sich wegen der besseren Kontrollierbarkeit für den Patienten als wichtiges alternatives Verfahren neben z.B. dem EMDR bewährt.

Eine Vorankündigung mit ersten Termine finden Sie hier.

Fortbildungspunkte sind bei der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer beantragt.

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Supervision in traumatherapeutischer Arbeit

für Teilnehmer und Absolventen der Fortbildungsreihen in Traumatherapie

Supervision:


nach Vereinbarung

 

Ort /Leiterin:
Praxis Seelmann-Eggebert

(Seelmann-Eggebert)

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Fortbildungsreihe
"Trauma und Bindung -
Psychotraumatologie & Traumatherapie"

nach dem KReST®-Modell

Fortbildungscurriculum ( 9-teilig)

inkl. Ressourcen- & Erlebnispädagogik für Traumatherapeuten

Zeitraum:

Juli 2011 bis ca. Mai 2013

jeweils am 1. Tag von 10:00 bis 18:00 Uhr,
jeweils am 2. Tag von 09:00 bis 18:00 Uhr
jeweils am 3. Tag von 09:00 bis 17:00 Uhr
Praxis- & Supervis.-Tag von 09 - 18.00 Uhr

Termine:
Ort:
Modul 1:
08../09.07.2011
Regensburg
Modul 2:
15 -17.11.2011
Regensburg
Modul 3:
17./18.01.2012
Regensburg
Modul 4:
24.-26.04.2012
Regensburg
Modul 5:
12.-14.06.2012
Regensburg
Modul 6:
September 2012
Regensburg
Modul 7:
November/Dezember 2012
Regensburg
Block 8:
2013
Regensburg
Block 9:
2013
Regensburg
Ort:

wird noch bekannt gegeben

 

 

 

Referent:

Lutz-Ulrich Besser

Lutz-Ulrich Besser
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin
langjährige tiefenpsychologische/analytische und KIP-Ausbildung. 1985-1994 Familientherapie- und Supervisorenausbildung bei Dr. Carole Gammer, dort Supervisor am Institut für Phasische Familientherapie.
Körpertherapie und Traumatherapeutische Zusatzausbildung, EMDR-Ausbildung in Köln, Utrecht und Denver, CO (USA).
EMDR-Facilitator und Supervisor am EMDR-Institut Deutschland; dortiger Leiter der Sektion "Kinder- und Jugendtherapie". EMDREA -Trainer für EMDR mit Kindern.
Seit vielen Jahren Vorträge und Workshops auf internationalen Traumakongressen, sowie Lehrtherapeut und Trainer zahlrecher Fort- und Weiterbildungen in Psychotraumatologie und traumazentrierter Psychotherapie in der BRD, Luxemburg, der Schweiz, Österreich und Bosnien-Herzegovina.
Gründer und Leiter des ZPTN .

 

PD Dr. med. Karl Heinz Brisch

FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, FA für Psychotherapeutische Medizin, Nervenartz, Psychoanalyse, Analytische Gruppenpsycho-therapie, traumazentrierte Psychotherapie und EMDR, leitet die Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspitatl der LMU München. Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Stuttgart. Forschunsschwerpunkt: frühkindliche Entwicklung, Entstehung von Bindungsprozessen, ihren Störungen und der Therapie. Er publizierte zur Bindungsentwicklung von Risikokindern sowie zur klinischen Bindungsforschung und verfasste eine Mongraphie zur Anwendung von Bindungstheorie in der psychotherapeutischen Behandlung von Bindungsstörungen.

Anmeldung bzw. Vormerkung:

ZPTN-Sekretariat Frau Green, Frau Felker
30916 Isernhagen Nwb., Waldstr. 4
Tel.: 05139 / 27 90 90, Fax: 05139 / 27 90 91

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Traumata sind plötzlich, sich wiederholende oder lange anhaltende existentiell bedrohliche und ausweglose Ereignisse. Sie hinterlassen unbearbeitet oft lebenslang Spuren durch Posttraumatische Belastungsstörungen und Stresserkrankungen mit zahlreichen psychischen und körperlichen Symptomen und Beeinträchtigung von Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und -gestaltung.

Unfälle, Natur- und Verkehrskatastrophen, Kriegsereignisse, plötzliche Verluste, Gewalterfahrungen aller Art, insbesondere emotionale, physische und sexuelle Misshandlungen in Kindheit, Jugend und auch im Erwachsenenalter, aber auch die ständige Darstellung und Konsum von Gewalt in Medien traumatisieren die meisten Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche erheblich.


Es wird theoretisch und praktisch aufgezeigt und geübt, wie nach neuen Erkenntnissen ressourcen- und traumazentriert in Einzel-, Familien und Paarberatung und -therapie ambulant und stationär posttraumatische Störungen und die daraus resultierenden Probleme effektiv behandelt werden können.

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Das Curriculum wird die Teilnehmer mit den Grudlagen und Konzepten der modernen, wissenschaftlich fundierten
- Psychotraumatologie,
- Neurobiologie, Bindungs- und Stressforschung,
- Traumapsychotherapie (Klinik, Diagnostik, Behandlung)
- Traumaberatung/ -behandlung und Gesprächsführung
vertraut machen.

In einem 4-phasigen traumazentrierten Beratungs- und Therapiemodell werden Gesprächs-, behaviorale, imaginative, hypno- und körpertherapeutische Techniken zur Symptomreduktion und Heilung von psychischen Problemen, Symptomen und Persönlichkeitsstörungen genutzt.

Weiterbildungs- Curriculum

KReST® Körper-, Ressourcen- und Systemorientierte Traumatherapie ist in Theorie und Praxis ein psychodynamisch-integratives beratendes und therapeutisches Verfahren, das auf dem Boden aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse der Stress-, Bindungs- und Traumaforschung steht.

Ziel dieses Curriculums ist es, dass die Teilnehmer in Theorie, Diagnostik und Behandlung eine integrative beraterische Behandlungskompetenz erwerben, die schulenübergreifend das Wissen der Psychotraumatherapie integriert.


Thematische Schwerpunkte

Modul 1 - 7

  • Geschichte der Psychotraumatologie
  • Allgemeine u. spezielle Psychotraumatologie
  • Neurophysiologie von Stress- und Traumaverarbeitung
  • "Neuroplastizität", nutzungsabhängige Hirnstrukturierung
  • Trauma - Dissoziation - Gedächtnisbildung
  • Klinik, Diagnostik u. Behandlungsgrundlagen posttraumatischer Belastungs- und Persönlichkeitsstörungen
  • Bindungstheorie und Forschung,
  • Bindungsmuster und Bindungsstörungen,
  • Trauma, Bindungsstörungen und die Folgen bei Kindern und Erwachsenen; psychodynamisch-bindungsorientierte Therapie
  • Einführung in das 4-phasige Modell der traumazentrierten Beratung und Therapie (Phase 1)
  • Vom sicheren äußeren Ort zum sicheren inneren Ort
  • Phase 2: Stabilisierung und Ressourceninstallation - Visualisierungs- und Imaginationsübungen ("meditative" und "dialogische" Form) mit Demonstrationen und Praktikum
  • Distanzierungstechniken,: Dissoziationsstopp, Reorientierung, Containment. "Notfallliste/Notfallkoffer"
  • Praktikum: Übungen und Selbsterfahrung in Dreiergruppen
  • "Das innere Kind": ressourcenorientierte Arbeit auf der inneren Bühne, "Innerer Dialog" mit dem "Inneren Team"
  • Liste positive Life-Events
  • "Screen-/Bildschirm-Technik" zur Ressourceninstallation (Pos. Life-Events mit Zufriedenheit, Glück, Stolz)
  • Akut-Traumata und ihre Begleitung und Behandlung - Frühe Interventionen, Debriefing, Defusing (Vor- u. Nachteile)
  • Grundlagen notfallspsychologischer Interventionen
  • Trauma und Verlust - "traumatische Trauer"
  • Psychohygiene für Helfer
  • Klinische Diagnostik einfacher und komplexer Traumastörungen
    · Unterschiedliche therapeutische Konzepte (EMDR, VT, PITT, MPTT)
    · Juristische Fragen zu OEG, GewSchG, Zivil- und Strafrecht
    · Begutachtung und Therapieantragstellung
    · Trauma, Abhängigkeit, Suchtentwicklung und Therapie
  • Einführung in Klinik, Phänomenologie und Diagnostik komplexer und dissoziativer Persönlichkeitsstörungen als Folge sequentieller physischer und sexualisierte Misshandlung
  • Sexualisierte Gewalt in Familie und Gesellschaft
  • Organisierte und ritualisierte Formen sexueller Ausbeutung und Misshandlung
  • Videos "Die Seele brennt", "Höllenleben"
  • Täter, Tätertypen:
    • Stufen der Verleugnung
    • Das Opfer im Täter
    • Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung
  • Bindung und Trauma in Theorie und Praxis
    • Bindungstheorie und Forschung
    • Bindungsmuster und Bindungsstörungen
    • Trauma, Bindungsstörungen und die Folgen bei Kindern und Erwachsenen; psychodynamisch-bindungsorientierte Therapie
    • Praktkum: Übungen und Selbsterfahrung in Gruppen
     

Für Psychotherapeuten:

 

Modul 8 und 9

Phase 3 u. 4

  • Traumatogramme und Therapieplanung
  • Innere Bühne: Bergen verletzter jüngerer "Ich-Anteile"
  • Vorstellung der "Screen-/Bildschirm-Technik" nach systematischem Protokoll, Traumabearbeitung durch Traumasynthese und Integration von Bild, Kognition, Affekt, Körpererinnerung/-reaktion bei verschiedenen Formen der Traumatisierung
  • Video- und Life-Demonstrationen
  • Gegenübertragung/ "stellvertretende Traumatisierung"
  • Praktikum: Screentechnik mit eigenem "t-Traumata"
  • Systemische Aspekte der "Traumatherapie"
  • Posttraumatische Belastungsstörung innerhalb der Familie
  • Arbeit mit Kindern, Familien und Paaren nach verschiedenen Traumatisierungen
  • Psychohygiene für Psychotherapeutinnen, Übertragung und Gegenübertragung

Modul 9

  • Klinische Diagnostik einfacher und komplexer posttraumatischer Störungen
  • Therapeutische Methoden (VT, EMDR, DBT, PITT)
  • Juristische Fragen zu OEG, GewSchG, Zivil- und Strafrecht
  • Begutachtung und Therapieantragstellung

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Praktika und Selbsterfahrung

In den Seminarblöcken gibt es aufeinander aufbauende Praktikumsteile mit Rollenspiel/Gesprächsführung und Imagnationsübungen (pos. innere Bilder), Arbeit mit eigenen "inneren Kindern" und positiven und negativen "Life-events".

Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, an Selbsterfahrungsübungen teilzunehmen, ebenso die Fähigkeit, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu wahren.
Zum Ende des Curriculums erfolgt zum Kennenlernen eine kurze Vorstellung des EMDR-Modells.

Qui-Gong Übungen und Psychohygiene regelmäßig.

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TeilnehmerInnen

Modul 1-7: Mitarbeiter aller therapeutisch helfenden Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, Krankenpflegekräfte und spezialisierte Berufsgruppen aus dem Gesundheits-, Sozial-, Rettungs- und Rechtswesen).

Block 7-9: approbierte ärztliche und psychologische sowie Kinder- u. Jugendlichen-PsychotherapeutInnen oder in fortgeschrittenem Stadium der Psychotherapieweiterbildung oder mit einer anerkannten abgeschlossenen Therapiemethode in einer Klinik oder Institution unter Leitung einer/s approbierten Psychologin/en oder Ärztin/Arztes arbeiten.

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Peergruppen

3-6 Teilnehmer, 2-3 Termine á 4 Std. Zwischen den Seminarblöcken wird obligat untereinander in regionalen Kleingruppen theoretisch und praktisch intervisionär gearbeitet.

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Supervisionsgruppen

Für eine abschließende Zertifizierung sind 30 Std. Supervision bei einem anerkanntem Supervisior für Traumatherapie erforderlich. Es werden begleitende Supervisionstage angeboten,

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Supervisoren

Anerkannte Supervisoren sind z.Zt.:

  • Lutz Besser/Hannover
  • A. Iff-Kamm/Würzburg
  • Maria Johanna Fath/ Augsburg
  • A. Korittko/Hannover
  • B.Seelmann-Eggebert/Regensburg
  • Jochen Uttendörfer/ Traben-Ttrabach
  • G. Wolfrum/München
Für eine abschließende Zertifizierung sind 30 Std. Supervision bei einem anerkanntem Supervisior für Traumatherapie erforderlich. Es werden begleitende Supervisionstage angeboten.

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Zertifizierung

Es erfolgen eine Gesamtbescheinigung und eine spezifische Zertifizierung entsprechend der Zugehörigkeit zu den verschiedenen Berufsgruppen (siehe Anmeldeformular).

  1. PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen und PsychologInnen mit Psychotherapiezusatztitel bzw. Approbation sowie Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen oder solche in einem fortgeschrittenen Stadium der Weiterbildung erhalten neben einer Teilnahmebescheinigung eine Zertifizierung in "Psychotraumatologie und traumazentrierter Psychotherapie", wenn entsprechende Supervisionseinheiten (30 Std. Gruppensupervision) und Fallpräsentationen (2 Videos und 3 abschließende kurze Fallberichte) erfolgt sind.
  2. PsychologInnen, ÄrztInnen und SozialpädagogInnen/-arbeiterInnen ohne Approbation, aber mit abgeschlossener therapeutischen Zusatzqualifikation (GT, Gestalttherapie, Hypnotherapie, Psychodrama, KIP, Familientherapie, Körpertherapie, TA) an anerkannten Instituten sowie TherapeutInnen mit staatlich anerkannter Psychotherapie Heilerlaubnis nach HPG erhalten eine Teilnahmebescheinigung und Zertifizierung in "Psychotraumatologie und Traumatherapie", wenn entsprechende Supervisionseinheiten (30 Std. Gruppensupervision) und Fallpräsentationen (2 Videos und 3 abschließende kurze Fallberichte) erfolgt sind.
  3. Alle anderen Berufsgruppen aus dem psychosozialen Bereich erhalten eine Teilnahmebescheinigung und Zertifizierung in "Psychotraumatologie, Traumaberatung und -pädagogik".

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Bitte senden Sie Ihre Kommentare an Seelmann-Eggebert, Brigitte.
Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisert am 05.09.2010